Neues aus Österreich
Publikationen Umweltbundesamt Österreich
Kreislaufwirtschaftshelpdesk interaktive Karte zur Kreislaufwirtschaftsprojekten
Alles rund um die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie – Der Helpdesk unterstützt Sie am Weg zur Kreislaufwirtschaft! Wollen Sie sich vernetzen, brauchen Sie Fachauskünfte zu speziellen Themen oder wollen Sie konkrete Maßnahmen umsetzen? Kontaktieren Sie den Helpdesk und die Fachexpert:innen bemühen sich, Ihre Anfrage rasch zu beantworten. Ebenfalls finden sich auf der Webseite Aktivitäten, Maßnahmen, Initiativen und Projekten, die die Bundesländer, Städte und Regionen als zentrale Akteure am Weg zur Kreislaufwirtschaft gesetzt haben. Recherchiert wurden diese im Zeitraum Juli bis August 2024 und den Schwerpunkten der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie zugeordnet.
Alles rund um die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie
Von Einweg zu Mehrweg - Reduktionskonzept für Gemeinden
Ein schneller Kaffee im Wegwerfbecher oder das Mittagessen in der Snack-box – noch nie wurden so viele „To-go“- und „Take-away“-Verpackungen für den einmaligen Gebrauch eingesetzt. Mehrwegalternativen helfen, weniger Abfall zu produzieren, Ressourcen zu schonen und die Kreislaufwirtschaft zu stärken.
Gemeinden haben dabei Vorbildwirkung und können durch Anreize einen entscheidenden Beitrag zur Abfallvermeidung leisten. Das Umweltbundesamt hat im Auftrag des Klimaschutzministeriums ein praxisorientiertes Reduktionskonzept erarbeitet, das Gemeinden hilft, Ein-weg-Verpackungen zu vermeiden und Abfall zu reduzieren. Es enthält Hintergrundinformationen zu verschiedenen Anwendungsbereichen wie Veranstaltungen oder Beschaffung. Zudem werden Alternativen zu Einwegprodukten, vielfältige Umsetzungstipps und zahlreiche Best-Practice-Bei-spiele beschrieben.
Potenzialerhebung zur Abfallvermeidung und -trennung an Bildungsstätten
Die Abfallvermeidung hat in der Europäischen Union und in Österreich Vorrang vor Recycling. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Maßnahmen über den Bereich der Abfallwirtschaft hinaus entscheidend. Umweltbildung spielt dabei eine besondere Rolle und ist bereits in vielen österreichischen Kindergärten und Schulen integriert.
Die Einbindung und Umsetzung der Abfallhierarchie, insbesondere an Kindergärten und Pflichtschulen, sensibilisiert Kinder und Jugendliche frühzeitig und fördert nachhaltige Veränderungen für zukünftige Generationen. Hierbei besteht Informationsbedarf über den aktuellen Umsetzungsstand. Daher wurden im Rahmen einer Recherche sowie einer Online-Umfrage der Ist-Stand und das Potenzial zur Abfallvermeidung und -trennung an Pflichtschulen und Kindergärten in Österreich untersucht und Verbesserungspotenziale ermittelt.
Entwicklung bedeutender Abfallströme im Kontext der Energiewende
In der vorliegenden Studie wurden wesentliche Material- und Abfallströme aus dem Gebäudesektor identifiziert, für die bis zum Jahr 2050 mit markanten Veränderungen bezüglich des Aufkommens und mit Herausforderungen für die Abfallwirtschaft zu rechnen ist. Unter den Rahmenbedingungen der Energiewende wurden Dämmstoffe und Gipskartonplatten näher betrachtet.
Für die quantifizierten Abfallströme wurden Szenarien hinsichtlich der mengenmäßigen Entwicklung ihres Abfallanfalls entworfen. Zusätzlich wurde für diese Abfallströme ein qualitativer Überblick über derzeitige sowie zukünftige Behandlungsmöglichkeiten inner- und außerhalb Österreichs geschaffen. Bis zum Jahr 2050 ist mit einem starken Anstieg im Abfallaufkommen für Dämmstoffe und Gipskartonplatten zu rechnen. Das bringt auch einige Herausforderungen mit sich, welche anhand von Treibern und Barrieren sichtbar gemacht wurden.
Kreislaufwirtschaft in Österreich - Aktivitäten in den Bundesländern, Regionen und Städten
Die Kreislaufwirtschaftsstrategie „Österreich auf dem Weg zu einer nachhaltigen und zirkulären Gesellschaft“ wurde im Dezember 2022 beschlossen. Bundesländer, Regionen und Städte nehmen eine zentrale Rolle dabei ein, die österreichische Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050 in eine klimaneutrale und nachhaltige Kreislaufwirtschaft umzugestalten.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Überblick über die bereits in Umsetzung befindlichen kreislaufwirtschaftsrelevanten Aktivitäten in den Bundeländern, Regionen und Städten (Landeshauptstädte und Pionierstädte) zu geben. Der Überblick basiert auf einer Desktop-Recherche und Befragung auf Verwaltungsebene. Er beleuchtet die wichtigsten Handlungsfelder und Interventionsbereiche sowie Transformationsschwerpunkte.
Der vorliegende Bericht fasst die Rechercheergebnisse zusammen und stellt überdies ausgewählte besondere Bespiele aus den jeweiligen Schwerpunktthemen vor.
Kulturwandel - Kaufverhalten und Nutzung von Textilien
Ergebnisbericht einer Interviewserie. Österreich auf dem Weg zu einer nachhaltigen zirkulären Gesellschaft
Die Kulturwandelstudie unterstützt den Transformationsschwerpunkt Textilwirtschaft der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie. Sowohl in der EU-Strategie zu nachhaltigen und kreislauffähigen Textilien als auch im nationalen Bestreben nach einer kreislauffähigen Textilwirtschaft sind Konsument:innen und Nutzer:innen entscheidend für eine kontinuierliche Veränderung. Kaufgewohnheiten und Handlungsmuster zählen neben der verlängerten Lebensdauer von Textilien zu den zentralen Faktoren.
Die qualitative Interviewserie untersucht Verschiebungen hin zu bewusstem Kauf und längerer Nutzung von Kleidung. Die Analyse der individuellen Reflexion zu persönlichen Kaufentscheidungen ermöglichte es, Empfehlungen für die Gestaltung des Kleidungsangebots, die Förderung und Vorbildwirkung gebrauchter Kleidung, und für politische Maßnahmen zu formulieren. Letztere unterstützen die Dissemination neuer Handlungsmuster von Konsument:innen.
Nachhaltige Aktivitäten und Konsumpraktiken
Zur Effizienz von Maßnahmen und dem Wert von Unterstützungen
Täglich konsumieren Menschen Produkte, Dienstleistungen und Services. Im vorliegenden Bericht werden prioritäre Handlungsfelder identifiziert, um Verhalten im Alltag klimafreundlicher zu gestalten. Die explizite Berechnung von Treibhausgas-Einsparpotenzialen bildet die Grundlage für die Darstellung großer Hebel in diesen Bereichen.
Für einen nachhaltigen Konsum sind sowohl eine individuelle Handlungsbereitschaft, als auch die jeweiligen Rahmenbedingungen wichtig. Am effektivsten können Maßnahmen sein, wenn sie zusätzlich Ungleichheiten berücksichtigen sowie auf bestehende Konsummuster eingehen.
Evidenzbasierte Handlungsempfehlungen werden über die Darstellung von vier österreichischen Musterhaushalten gegeben, die dazu anregen sollen, konkrete individuelle Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion von THG-Emissionen abzuleiten.
Obsoleszenzdialog 2021: Geschäftsmodelle zur längeren Nutzung von Bekleidung
Einschätzung des Potenzials von ausgewählten Secondhand-Angeboten
Die Bekleidungs- und Modebranche ist von frühzeitiger Obsoleszenz und schnellen Produktionszyklen geprägt. Aus diesem Grund ist es besonders sinnvoll mehr Informationen zu den Angeboten, die dem Entsorgen von Kleidung entgegenwirken, zu sammeln und zur Verfügung zu stellen. Im folgenden Bericht werden die Ergebnisse einer explorativen Studie zu den Potenzialen von Geschäftsmodellen, die zur Nutzungs- und Lebensdauerverlängerung von Bekleidung beitragen, dargestellt. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden im Rahmen des Online-Textil-Dialogs 2022 unter Stakeholdern der österreichischen Textillandschaft diskutiert.
Mikroplastik in Klärschlämmen
Mikroplastik gelangt über Abwässer in den Klärschlamm. Eine Verwertung als Düngemittel führt zum Eintrag von Mikroplastik in Böden. Diese Studie gibt einen Überblick über die Mikroplastik-Belastung von Klärschlämmen und deren zeitliche Variabilität. Ausgangspunkt ist eine Ersterhebung im Jahr 2020 bei 35 Kläranlagen in Österreich. Dafür wurden in den Jahren 2021/22 Klärschlamme von 20 Anlagen wiederholt beprobt und analysiert. Auch der Herkunft von Polyurethan, dem dominanten Kunststoff der Ersterhebung, wurde nachgegangen.
Die Zusammensetzung der Kunststoffe war konsistent. Zeitliche Abweichungen der Mikroplastik-Konzentrationen hingen mit der Art des Kanalsystems, einer städtischen oder ländlichen Prägung des Einzugsgebiets sowie den Einwohner:innen-Werten der Anlagen zusammen. Hohe Polyurethan-Belastungen gehen vermutlich auf industrielle Einleiter zurück, allerdings sind auch Einträge aus Haushalten signifikant.
Publikationen BMLUK
Monitoring der Strategie zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
2021 veröffentlichte Österreich die „Strategie zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen“ bzw. das Aktionsprogramm „Lebensmittel sind kostbar“. Beide zielen auf die Reduktion von Lebensmittelabfällen entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette mittels spezifischer Maßnahmen ab. Insgesamt enthält das Aktionsprogramm 57 Maßnahmen, die der jeweiligen Stufe der Lebensmittelwertschöpfungskette zugeordnet und mit einem Umsetzungstermin versehen sind. Des Weiteren sind konkrete Zuständigkeiten bei den jeweiligen Maßnahmen ausgewiesen. Gemäß dem in der Strategie festgelegten Zeitplan ist 2024 eine Erhebung zum Zwischenstand der Umsetzung durchzuführen.
Weniger ist mehr! Abfallvermeidung in der Gemeinde ist ganz einfach
Abfallvermeidung ist die effektivste Form der Ressourcenschonung und eine wesentliche Maßnahme für den Klimaschutz. Jeder kann beitragen – von Bürger:innen bis hin zur lokalen Wirtschaft. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto größer der Erfolg für Umwelt und Gesellschaft. Die Broschüre zeigt, warum Abfallvermeidung wichtig ist und welche Vorteile und Chancen sich für Gemeinden ergeben.
Wichtig dabei ist: „Genauer hinschauen und gemeinsam umsetzen“ bringt die besten Ergebnisse.
Kreislaufwirtschafts-Strategie
Österreich auf dem Weg zu einer nachhaltigen und zirkulären Gesellschaft
Um die Realisierung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, wurde der Aktionsplan „Circular Economy“ von der Europäischen Kommission im Jahr 2015 ins Leben gerufen. Das BMLUK hat dazu in Zusammenarbeit mit BMSGPK und BMAW eine nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie erarbeitet, die am 7. Dezember 2022 vom Ministerrat beschlossen wurde.
Zentrale Ziele der Strategie:
- Reduktion des Ressourcenverbrauchs
- Inländischer Materialverbrauch (DMC): maximal 14 Tonnen pro Kopf/Jahr (2030)
- Material-Fußabdruck (MF): maximal 7 Tonnen pro Kopf/Jahr (2050)
- Steigerung Ressourcenproduktivität um 50 Prozent (2030)
- Steigerung Zirkularitätsrate auf 18 Prozent (2030)
- Reduktion Konsum privater Haushalte um 10 Prozent (2030)
Erster Fortschrittsbericht zur Umsetzung der KW-Strategie
Dieser erste Fortschrittsbericht beschreibt den Umsetzungsstand der in der Kreislaufwirtschaftsstrategie genannten Vorhaben auf Basis verfügbarer bzw. bereitgestellter Information der Akteurinnen und Akteure. Insbesondere die in den sieben Transformationsschwerpunkten angeführten Umsetzungsaktivitäten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zeigen beispielhaft die relevanten Richtlinien, Projekte, Initiativen und Studien.
Ökomodellierung von Verpackungen
Die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) verpflichtet Hersteller, für die Kosten der Abfallsammlung, Sortierung und des Recyclings ihrer Produkte aufzukommen, jedoch ohne dass derzeit ein Anreiz besteht, Verpackungen kreislauffähiger zu gestalten. Die EU-Abfallrahmenrichtlinie empfiehlt daher, die EPR-Gebühren nach der Recyclingfähigkeit von Produkten zu differenzieren, um Hersteller zu umweltfreundlicherem Design zu motivieren.
Die kürzlich veröffentlichte EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR)) regelt, dass alle Verpackungen bis 2030 recyclingfähig sein müssen. Sie sieht dafür eine Einstufung von Verpackungen in Leistungsstufen aufgrund ihrer Recyclingfähigkeit vor. Weiters soll ein Rahmen für die Modulierung von Finanzbeiträgen, die die Hersteller zur Erfüllung ihrer EPR-Verpflichtungen zu entrichten haben, festgelegt werden. Die Ökomodellierung soll also einen finanziellen Anreiz darstellen, um dem Ziel der recyclingfähigen Verpackungen näher zu kommen.
In der vorliegenden Studie werden Regelungsoptionen und Umsetzungsmöglichkeiten für ökomodulierte Beteiligungsentgelte der erweiterten Herstellerverantwortung für Verpackungen in Österreich dargelegt.
Anreize im Textil- und Bekleidungssektor in Österreich für mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
Die Textil- und Bekleidungsindustrie wächst seit Jahrzehnten rasant, was zu einem steigenden Verbrauch und Produktion von Textilien bei sinkenden Preisen führt, während die negativen Umwelt- und sozialen Auswirkungen von Fast Fashion zunehmen. Die Kreislaufwirtschaft bietet einen Lösungsansatz, um nachhaltigere Produktionsmethoden zu fördern, was auch im Fokus der EU-Politik steht, die eine Textilstrategie entwickelt. In Österreich wird die Einführung einer nachhaltigen textilen Kreislaufwirtschaft vorangetrieben, wobei öffentliche Beschaffungsstrategien, zirkuläre Geschäftsmodelle und Best Practices von Unternehmen als wichtige Instrumente zur Förderung einer umweltfreundlicheren Textilwirtschaft angesehen werden.
Broschüre: Tipps für umweltfreundliche Textilien
Unser engster Begleiter im Alltag oder Berufsleben sind die Textilien! Textilien haben für unsere Gesellschaft in Form von Kleidungen, Schuhen, Teppichen, Vorhängen und Möbeln eine grundlegende Bedeutung.
Die große Faservielfalt verleiht jedem Stück, für verschiedenste Anforderungen, eine besondere Eigenschaft. Naturfasern, wie Baumwolle, Seide oder Kaschmir finden seit Jahrtausenden ihre Anwendung. Kunstfasern, wie Polyamid oder Polyester, die durch chemische Prozesse künstlich hergestellt werden, sind aufgrund des steigenden Konsumbedarfs in der Modebranche unverzichtbar. Jedoch haben die Produktion und der Verbrauch von Textilien eine negative Auswirkung auf unsere Ressourcen, die Umwelt und das Klima.
Die Broschüre informiert über die unterschiedlichen Gütesiegel, gibt einen Überblick zu den verschiedenen Faserarten und befasst sich mit den einzelnen Schritten der textilen Kette – von der Produktion bis zur Entsorgung eines Kleidungsstückes. Außerdem finden Konsument:innen Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank.
Erarbeitung von kreislauffähigen Kriterien für Matratzen
Das Climate Lab wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz mit der Erstellung von kreislauffähigen (zirkulären) Kriterien für Bettmatratzen beauftragt. In Kooperation mit der Österreichischen Matratzen Allianz wurden Kriterien, welche zirkuläres Design fördern und die Wiederverwendung sowie die Wiederverwertung von gebrauchten Matratzen ermöglichen, diskutiert und ausgearbeitet.
Diese Arbeit bietet auch die Basis für die Weiterentwicklung der Umweltzeichenrichtlinie UZ55 für Bettmatratzen, welche in diesem Bericht analysiert und durch Vorschläge zur Erweiterung ergänzt wurden.
Die Kriterien werden in Basis- und ambitionierte Kriterien untergliedert. Derzeit sind viele ambitionierte Kriterien noch nicht möglich umzusetzen, da Matratzenrecycling in Österreich gerade erst im Aufbau ist. Jedoch zeigen die ambitionierten Kriterien neue Entwicklungs- und Innovationsmöglichkeiten auf. Die Gliederung der Kriterien wurde in Anlehnung an die Circular Design Rules in Produktmaterialien, Produktkomponenten und Produktionssysteme vorgenommen.
Im Climate Lab Wien wurde der Schwerpunkt “Circularity im Climate Lab” als Vernetzungs- und Innovationsort für die Kreislaufwirtschaft in Österreich eingerichtet. Das Circularity im Climate Lab beschäftigt sich mit unterschiedlichen Bereichen der Kreislaufwirtschaftsstrategie um durch die Einbindung der relevanten Stakeholder entlang der gesamten Wertschöpfungskette die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.
Möglichkeiten und Potenziale von Re-Use im Möbelsegment
Möbel zählen definitiv zu den Produktströmen mit großem Kreislaufwirtschaftspotential und sind daher national wie international auch aufgrund des veränderten Konsumverhaltens (kürzere Nutzungsdauer von Möbeln) vermehrt in den Fokus gerückt.
In Österreich gibt es neben den traditionellen Re-Use-Schienen für hochwertige Möbel mittlerweile einige regionale Initiativen zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Möbeln. Eine systematische Erfassung über die Art und Anzahl der Kanäle über die Möbel in den ReUse gelangen, fehlte jedoch bisher. Im Auftrag des Umweltministeriums führte die Universität für Bodenkultur eine Grundlagenstudie dazu durch.